Entspannung pur...

Am Samstag, den 19. Juli, war es wieder soweit.

2 Tage nachdem ich, wie jedes Jahr, ein Blatt mit 11 Zahlen bekommen hatte die nun möglichst groß statt klein sein sollen, hieß es wieder: Ausspannen vom stressigen Alltag (Jaja, ich weiß: ,,Kind so schön wie in der Schule wird´s nie wieder" und "Stress und Sorgen hat man ja da eh nicht" - Naja, Schüler sehen das wohl anders :) )

Wie auch immer, es hieß also an besagtem Tage nicht: ,,Theo wir fahren nach Lodz" sondern auf nach Koserow.

Nach der ersten kulinarischen Expedition, Ankunft zu dunkler Stunde und der ersten Nacht im neuen Familien-Domizil schwang sich der Kurzschläfer und Ostsee-Liebhaber Muecke ( achja, das bin ja ich) auf das klapprige, liebevoll für die Gäste bereitgestellte Fahrrad. Er (also ich) fuhr zum, zu solch früher Stunde noch menschenleeren, Strand...

Eine Besichtigung der bekannten, und auch für andere Ostseebäder typischen, Seebrücke am Abend war ebenfalls Pflicht.

Auch ein Abstecher zu unseren freundlichen polnischen Nachbarn durfte natürlich nicht fehlen.

Dort gibt es außer Unternehmen, die doch tatsächlich Deutsch sprechen ( fragt mich nicht warum, ist ja fast wie ein englischsprechender Franzose)...

auch noch massig Süßigkeiten zu spöttischen Preisen.

Leider weiß man nie so recht was sich genau in den bunten Papieren befindet. Der Kauf größerer Mengen eignet sich daher wohl nur für mutige Touristen oder sogenannte Allesfresser. Das sind Menschen, die wohl alle Süßigkeiten essen, egal was drin ist. Meistens sind diese jedoch Kinder, denen der Kauf und Genuss größerer Mengen verboten wird. Ich habe natürlich trotzdem was gekauft- bin ja mutig...

(P.S.: Nein, das Auto wurde nicht gestohlen )

Ebenfalls sollten auch die Tiere im Urlaub nicht zu kurz kommen. Da sich die heimischen Möwen jedoch ungern fotografieren ließen und sich die Fische nur in toter Form öffentlich präsentierten, musste auf ,,eine große, meist parkartige Anlage zur Haltung und öffentlichen Zurschaustellung verschiedener Tierarten." (Q1)zurückgegriffen werden, die im Volksmund auch Tierpark oder Zoo genannt wird. Hier nun einige Eindrücke dieser Anlagen:

Und wer schon immer mal wissen wollte, wie ein Trampeltier wirklich aussieht...

Sieht wohl eher wie ein Kamel mit schlechtem Friseur aus,oder?!

Nachdem nun auf Usedom alles Wichtige abgearbeitet war, gab es einen kleinen Wechsel des Domizils - in die Nähe von Greifswald. Von dort kam man zwar nur mit dem Auto zum Strand, dafür war dieser kleiner, schöner und vor allem leerer als in Koserow. Achja, und die meterhohen Wellen gab es dort auch nicht. Aber macht euch einfach selbst ein Bild...